Kastanienminiermotte
Ein weiterer Schädling zieht in ganz Europa seine Runden, die Kastanienminiermotte. Nur durch gezielte Bekämpfung kann es gelingen, den starken Befall an Rosskastanien wieder einzudämmen. Spezielle mit einem Lockstoff versehene Fallen stellen eine umweltfreundliche Möglichkeit dar, dem Schädling dauerhaft Herr zu werden.
Entsprechende Informationen zur biologischen Bekämpfung, sowie die dazugehörigen Fallen erhalten Sie direkt bei uns!
Citrusbockkäfer
Wieder einmal wurde mit Billigimporten aus Asien ein gefährlicher Pflanzenschädling eingeschleppt, der Citrusbockkäfer.
Blattläuse
Bedingt durch die günstigen Witterungsbedingungen vermehren sich Blattläuse rasant. Die Bekämpfung dieser Schädlinge wird allerdings dadurch erschwert, dass sich bei manchen Blattlausstämmen bereits Resistenzen gegenüber den üblicherweise angewandten Insektiziden zeigen. Empfehlenswert ist daher ein regelmäßiger Wechsel des Pflanzenschutzmittels, damit sich die Schädlinge nicht an den darin enthaltenen Wirkstoff "gewöhnen".
Pilzkrankheiten
Monilia an Haselnüssen kann die komplette Ernte ruinieren.
Ambrosia - eine gefährliche Pflanze
Keine Angst vor braunen Nadeln
Viele Gartenbesitzer wundern sich über braune, abfallende Nadeln bei den Koniferen. Diese Erscheinung ist rein physiologisch, es sind keine Krankheitserreger oder Schädlinge daran beteiligt. Im Gegenteil, es ist, solange es in Maßen geschieht, ein ganz normaler Vorgang. Jedes Jahr, im Spätsommer/Herbst ist bei Koniferen eine Gelb-Braunverfärbung der Nadeln zu beobachten. Besonders von innen heraus fallen Nadeln ab. Während die Zweigspitzen grün bleiben, kann es nach innen hin zu einem erheblichen Nadelfall kommen. Das sogenannte „Putzen“ der Koniferen ist völlig normal. Während die Koniferen als solche zwar immergrün sind, sind es die Nadeln aber nicht. Normalerweise hat eine enzelne Nadel eine Lebenserwartung von zwei bis vier Jahren und wird danach abgeworfen. Im Frühjahr, während des Austriebes, entwickelt sich ein neuer Nadeljahrgang. Im Spätsommer/Herbst wird dafür ein alter Nadeljahrgang abgestoßen. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen während des Sommers können unter Umständen aber auch gleich mehrere Jahrgänge abgeworfen werden. Dies kann auch bei Neupflanzungen der Fall sein. Es gibt aber einen Trost. Solche Pflanzen bleiben im Folgejahr vom Nadelabwurf verschont.
Der Gartenfreund kann als unterstützende Maßnahme im Herbst eine leichte Düngung mit Bittersalz durchführen, um den Mangel an Magnesium im Boden auszugleichen. Gleichzeitig ist eine gute Wasserversorgung der Nadelgehölze wichtig.